Mein Weg in die Selbstständigkeit
– Eine persönliche Geschichte von Karrierefrau zur selbstständigen Unternehmerin

Du willst dein eigenes Ding machen, bist aber unsicher, wo du anfangen sollst? Dieser Artikel gibt dir einen ehrlichen Einblick in meinen Weg zur Selbstständigkeit – mit allen Höhen, Tiefen und entscheidenden Wendepunkten. Und du erfährst, warum ein AVGS-Coaching der Schlüssel für meinen Durchbruch war.

Wenn das Leben eigene Pläne hat – Von der Karrierefrau zur Familienmanagerin

Doch dann kam alles anders, und heute bin ich dankbar dafür. Ich lernte meinen Mann kennen, wir heirateten, und fünf Jahre später wurden wir Eltern. In meinen neuen Rollen als Ehefrau und Mutter fand ich mich überraschend gut zurecht und war glücklich. Es war eine Zeit der persönlichen Transformation, in der ich lernte, dass Erfolg viele Gesichter haben kann. [Link: „Work-Life-Balance für Mütter“]

Als mein Mann die Chance bekam, in seinem studierten Beruf zu arbeiten, bedeutete das einen Umzug über 200 Kilometer Richtung Norden. Eine Rückkehr in meinen alten Job nach der Elternzeit war damit vom Tisch. „Kein Problem“, dachte ich damals noch optimistisch, „wir wohnen ja in der Nähe von Hamburg. Da wird sich schon was ergeben.“ Wie viele andere Frauen in ähnlichen Situationen musste ich lernen, dass der Wiedereinstieg nach der Familienphase oft härter ist als gedacht..[Damals hätte ich Lena Georgi gebraucht.)

Die unerwarteten Hürden – Ein Teufelskreis beginnt

Was sich zunächst nach einem überschaubaren Umzug anhörte, entwickelte sich schnell zu einem frustrierenden Kreislauf: Ohne Job bekam ich keinen Kindergartenplatz, ohne Kindergartenplatz keinen Job. Es war eine dieser bürokratischen Absurditäten, die so viele Eltern kennen und die besonders Mütter in ihrer beruflichen Entwicklung ausbremsen.

In Vorstellungsgesprächen hörte ich immer wieder die gleichen vorurteilsbeladenen Aussagen: Überqualifiziert als ehemalige Rechnungswesenleiterin für eine Teilzeitstelle in der Buchhaltung. „Sie sind doch nach ein paar Monaten wieder weg“, war eine der häufigsten Befürchtungen. Besonders absurd erschien mir die Aussage zu meinen Englischkenntnissen: „Brauchen wir nicht, wir haben nichts mit Engländern zu tun.“ In einer zunehmend globalisierten Wirtschaft zeigten solche Aussagen nur, wie kurzsichtig manche Unternehmen damals – und teilweise heute noch – denken.

Der Zufall führt zum ersten Schritt – meine Zeit als Dozentin

Über Umwege kam ich zum Sprachunterricht – erst zögerlich, dann mit wachsender Begeisterung. Aus der vermeintlichen Notlösung wurde mein Einstieg in die Selbstständigkeit: 14 Jahre als Englisch-Dozentin an privaten Bildungseinrichtungen. Ich lernte, was es heißt, Kunden zu gewinnen, sich selbst zu organisieren und kontinuierlich zu wachsen.

Doch die finanzielle Realität sah anders aus: 12 bis 25 Euro Stundensatz, kaum Spielraum für Rücklagen. Ich wusste – da geht noch mehr. Und ich wollte mehr.

Neustart mit Mitte 40 – Studium, Kind, Haushalt und Selbstständigkeit

Mit 40 wagte ich das Ungewöhnliche: ein Fernstudium in BWL und Wirtschaftspsychologie. neben Job, Familie und Hausbau. Rückblickend war das eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Denn ich begriff: Selbstständigkeit braucht mehr als Leidenschaft – sie braucht Struktur, betriebswirtschaftliches Know-how und strategisches Denken.

Wenn mir heute eine Frau sagt, sie habe keine Zeit für die Selbstständigkeit, muss ich schmunzeln. Zeit ist nicht etwas, das man hat – Zeit ist etwas, das man sich nimmt. Es geht darum, Prioritäten zu setzen und an seine Träume zu glauben.

Der entscheidende Wendepunkt: Arbeitslosigkeit und die große Frage „Was jetzt?“

Als meine Dozentenaufträge ausliefen, stand ich wieder am Anfang. Der Arbeitsmarkt? Ernüchternd. Trotz Qualifikationen und Erfahrung stieß ich auf Ablehnung. Und doch war da dieser Gedanke: Was, wenn ich wirklich für mich selbst losgehe?

Ich hatte bereits eine Coaching-Ausbildung abgeschlossen, viele Weiterbildungen gemacht – aber gezögert. War ich gut genug? Würde mich überhaupt jemand buchen?

Mein Durchbruch – AVGS Coaching – 100% gefördert, 100% sinnvoll

Die Antwort kam mit dem AVGS-Gutschein: Ein gefördertes Gründer-Coaching durch die Arbeitsagentur. Dort lernte ich:

  • Wie ich meine Positionierung schärfe
  • Wie ein guter Businessplan aufgebaut ist
  • Was erfolgreiche Kundengewinnung wirklich braucht
  • Und vor allem: Dass ich als Coach bereits genug bin – mit allem, was ich mitbringe

Dieses Coaching war der Katalysator für mein heutiges Business. Es hat mir geholfen, den Mut zu finden – aber auch die Struktur, um professionell loszugehen.

Heute begleite ich Frauen in die Selbstständigkeit – mit Herz und Erfahrung

Der Weg ist immer noch nicht einfach. 2024 war finanziell mein härtestes Jahr, und die Frage, ob ich eine Festanstellung annehmen würde, wenn sich die Gelegenheit böte, kann ich ehrlich gesagt nicht eindeutig beantworten.

Doch eines weiß ich mit Sicherheit: Ich glaube an mich und an das, was ich tue. Die große Frage, die mich umtreibt, ist: Sind die Frauen da draußen bereit, auch an sich zu glauben? Sind sie bereit, ihre Komfortzone zu verlassen und ihre Träume zu verwirklichen?

Doch die Selbstzweifel waren mächtig: War ich gut genug? Wer würde mich als Coach wollen, wenn mich der Arbeitsmarkt nicht einmal als Angestellte wollte? Diese Gedanken begleiteten meinen Alltag, bis die Arbeitslosigkeit zum entscheidenden Wendepunkt wurde.

Die Unterstützung meines Mannes war in dieser Phase Gold wert. Sein Satz „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ gab mir den nötigen Mut. Dennoch war es ein holpriger Weg, bis ich meine Nische, meine Zielgruppe und meine wahre Berufung fand.

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Fazit: Mein Weg in die Selbstständigkeit war nicht geradlinig – aber er war echt. Wenn du bereit bist, deine Träume ernst zu nehmen, dann geh los. Und hol dir Unterstützung – du musst das nicht allein schaffen.

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