Wie du limitierende Gedanken in der Gründungsphase erkennst und überwindest
Kennst du diesen Moment, in dem plötzlich alles wackelt? Gerade warst du noch voller Klarheit, Zuversicht und Tatendrang – und dann reicht ein Kommentar, ein Blick oder ein Gespräch, um dich zweifeln zu lassen. Plötzlich taucht sie wieder auf, diese Stimme im Kopf:
„Bin ich wirklich gut genug?“
In der Gründungsphase – besonders als Frau – ist diese Stimme kein Einzelfall. Sie ist eine Begleiterin, die viele von uns kennen. Und manchmal kommt sie ganz unerwartet. So wie bei mir – in einer Situation, die eigentlich eine tolle Chance sein sollte.
Wenn der Ton lauter ist als die Botschaft
Ich sollte zu Gast in einem Podcast sein. Eine Einladung, die nach Sichtbarkeit, Austausch und Professionalität klang. Doch was folgte, war eine Standpauke – über Technik, Qualität, über „Standard“. Keine Fragen, kein Raum, kein Respekt. Nur Ansprüche.
Und obwohl ich vorbereitet war, obwohl ich mich an alle Vorgaben gehalten hatte, blieb das Gefühl zurück, nicht zu genügen. Nicht „richtig“ zu sein. Obwohl ich es besser wusste.
Und genau da setzt das eigentliche Thema an:
Warum wir zweifeln – auch wenn wir es besser wissen
Selbstzweifel haben oft wenig mit der Realität zu tun – aber viel mit alten Prägungen:
- Leistungsdenken und Perfektionismus
- Angst vor Bewertung und Kritik
- Der Wunsch, immer „professionell“ zu wirken
Diese Gedankenmuster sind tief verankert – gerade bei Frauen, die sich in der Selbstständigkeit neu erfinden. Und obwohl wir längst Expertinnen in unserem Bereich sind, kann ein einziger Moment alles infrage stellen.
Doch hier kommt der entscheidende Unterschied:
Du musst diese Gedanken nicht glauben. Du darfst sie hinterfragen. Und du darfst neue wählen.
5 Impulse, die dir helfen, wenn du ins Wanken gerätst
- Erkenne die Trigger Was genau hat dich verunsichert? War es sachlich – oder emotional?
- Sprich mit dir wie mit deiner besten Freundin Würdest du ihr sagen, sie sei nicht gut genug? Eben.
- Schreib dir auf, was du bereits geschafft hast Sammle Fakten gegen deine Zweifel – schriftlich.
- Erlaube dir, nicht perfekt zu sein Du darfst wachsen, Fehler machen und trotzdem gut sein.
- Hol dir Rückhalt – du musst das nicht allein lösen Coaching kann ein sicherer Raum sein, um dich zu stabilisieren.
Warum Coaching kein Zeichen von Schwäche ist
Viele Frauen denken: „Ich müsste das doch alleine schaffen.“ Aber genau das ist der Punkt – du musst nicht. Coaching ist kein Eingeständnis von Schwäche, sondern ein Akt von Selbstfürsorge. Es ist der Moment, in dem du sagst: Ich nehme meine Träume ernst.
Wenn du dich selbst stärken willst – gerade in diesen wackeligen Momenten – dann ist das Coaching kein Luxus. Es ist dein Fundament.
Fazit: Zweifel gehören dazu – aber sie bestimmen nicht dein Potenzial
Selbstzweifel sind menschlich. Aber sie dürfen nicht deine Entscheidungen lenken. Du bist gut vorbereitet. Du hast Erfahrung. Und du darfst unsicher sein und trotzdem losgehen.
📩 Wenn du dir einen Ort wünschst, an dem beides Platz haben darf – Stärke und Unsicherheit – dann komm ins Gespräch mit mir.
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